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Küche

  • Messer immer scharf halten, nicht über das Brettchen ziehen um geschnittenes Gemüse herunter zu schieben.
  • Ein Handtuch in Griffweite halten.
  • Nicht Reiben (microplane zester), Mandolinen, Juliennes vergessen (dafür gibt es auch Schutzhandschuhe)
  • Siebe und Chinoissiebe benutzen um Soßen zu passieren.
  • Utensilien im Restauranthandel, nicht im Küchengeschäft kaufen.
  • Restaurantgeheimnisse sind: Butter, Schalotten, Brühe, Salz und Säure
  • Vor dem Kochen Zutaten waschen, schneiden, vorbereiten und abwiegen (mise-en-place).
  • Ein Brettchen oder eine Schale auf ein nasses Handtuch stellen um es an Ort und Stelle zu halten.
  • Eine Kompost-Schüssel ausgelegt mit einer alten Zeitung benutzen anstatt einer Mülltüte.
  • Die Küche beim Arbeiten sauber machen und sauber halten, immer genug Arbeitsplatz sauber und frei haben.

Kochen

  • Die Pfanne nicht zu voll machen.
  • Säure hinzufügen gegen Salz (zum Beispiel Essig, Zitronensaft oder Wein)
  • Soßen andicken mit Stärke: 1 TL Stärke mit 1 TL Wasser vermischen und hinzufügen.
  • Frische Gewürze in Butter oder Öl einfrieren.
  • Soße oder Kompott zu sauer? Etwas Natron (1/4 TL) hinzufügen, aber nicht zu viel!
  • Gewürze oder Nüsse anrösten um den Geschmack zu verbessern.
  • Auf kleiner Hitze kochen: Gemüse fällt nicht so schnell auseinander und Fleisch wird nicht trocken und zäh.
  • Großzügig sein mit Salz.
  • Immer etwas Säure zum Essen hinzufügen.
  • Pfannenreste ablöschen und als Soßenbasis benutzen.
  • Nudeln in der Soße zu Ende kochen. Falls die Soße zu dick wird, mit etwas aufbewahrtem Nudelwasser verlängern.
  • Geriebenen Käse oder Käsewürfel einfrieren und zum überbacken benutzen.
  • Gemüse frittieren um es zu karamellisieren und den Geschmack zu verbessern.
  • Beschichtete Pfannen nur für Eier, Pfannkuchen und French-toast benutzen. (Beschichtung hält Hitze nicht gut aus)

Backen

  • Äpfel zum Backen: Jonagold, Elstar, Boskoop, Braeburn (hoher Säuregehalt, fest, nicht mehlig)
  • Einfetten nur mit Butter oder Margarine. Öl hinterlässt schwer zu reinigenden Film (verharzt).
  • Gefrorene Butter mit einer Reibe benutzen.
  • Lange geknetete Teile kleben, weil der Kleber (das Gluten) im Mehl aktiviert wird.
  • Keksteig vor dem Backen in den Kühlschrank stellen und im vorgeheizten Ofen backen, dann zerlaufen sie nicht.
  • Brotteig lang und gut kneten um eine gute Struktur zu erhalten. Keks- und Kuchenteig so wenig wie möglich kneten.
  • Brotteig lange genug ruhen lassen, in dieser Zeit entwickeln sich Geschmäcker und Aromen.

Lagerung

  • Soße in Eiswürfelformen einfrieren.
  • Tomatensoße zu sauer? Länger kochen oder Zucker hinzufügen.
  • Avocados in einer Papiertüte mit einer Banane reifen schneller, im Kühlschrank reifen sie langsamer.
  • Brot, Fleisch oder Lasagne: Nach dem Kochen vor dem Anschneiden ruhen lassen.
  • Gemüse und frische Kräuter in einer Dose frisch halten mit einem Handtuch zusammen, um überschüssige Feuchtigkeit aufzunehmen.
  • Ausgekratzte Vanilleschoten in einem Glas mit Zucker aufbewahren um Vanillezucker zu machen.
  • Gemüsereste, Knoblauch- und Zwiebelschalen, Knochen aufbewahren und einfrieren um eigene Brühe zu machen.
  • Um Gläser zu sterilisieren heiß ausspülen und im Ofen für zehn Minuten ausbrennen, Deckel mit kochendem Wasser übergießen.

Fermentation

  • Beste Temperatur: 20 Grad. Im Kühlschrank verlangsamt die Fermentation und die Haltbarkeit verlängert sich auf mehrerer Monate.
  • Wasser und Seife genügen, es braucht nicht alles steril zu sein.
  • Während der Fermentation kann eine weiße Hefeschicht auf der Oberfläche entstehen, das ist normal und nicht schädlich und kann einfach entfernt werden.
  • Die Gefäße nicht luftdicht abschließen, Luft muss entweichen können.
  • Luftdicht abgeschlossene Fermentationen entwickeln eine Art Sprudel.
  • Das Fermentat muss komplett unter Wasser liegen.
  • Die Salzlake sollte etwa 2 Prozent betragen.
  • Fermentationszeit ist zwischen 2 Tagen und 2 Wochen.
  • Süße Dinge fermentieren schneller.
  • Fermentation ist fertig, wenn es nicht weiter blubbert und schäumt.
  • Es gibt zwei Gärphasen: eine sehr aktive und eine weniger aktive.