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Anon committed Nov 11, 2024
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![head](https://raw.githubusercontent.com/entewurzelauskuh/entewurzelauskuh.github.io/refs/heads/main/_assets/rating/joke.jpg)
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Vor kurzem musste ich mal wieder verreisen. Ich hab letztens bemerkt, dass es Balatro mittlerweile auch für das Smartphone gibt, und seitdem habe ich offen gestanden ein echtes Problem mit diesem Zeitfresser. Wenn ich zurückdenke, kann ich meine Handyspiele, die ich ernsthaft mal gespielt habe, an einer Hand abzählen, aber darum soll es eigentlich gar nicht gehen. Slay the Spire! Ich war eigentlich auf der Suche nach Spielen, die ich auf meinem Linux-Laptop auf der Reise spielen konnte. Parallel sah ich gerade mal wieder Werbung für das noch recht neu erschienene Slay the Spire-Brettspiel, und da ich sowieso gerade dabei war in Kartenspielen völlig jeglichen Verstand zu verlieren suchte ich nach Slay the Spire in meiner Steam Bibliothek. Dank dem erstklassigen Steam family feature fand ich eine verknüpfte Version, die auch noch für Linux lief - perfekt also. Warum nicht einfach schon mal starten und gucken worum es eigentlich geht, nur so ne kleine Runde ... ? 👀
Vor kurzem musste ich mal wieder verreisen. Ich hab letztens bemerkt, dass es Balatro mittlerweile auch für das Smartphone
gibt, und seitdem habe ich offen gestanden ein echtes Problem mit diesem Zeitfresser. Wenn ich zurückdenke, kann ich meine
Handyspiele, die ich ernsthaft mal gespielt habe, an einer Hand abzählen, aber darum soll es eigentlich gar nicht gehen.
Slay the Spire! Ich war eigentlich auf der Suche nach Spielen, die ich auf meinem Linux-Laptop auf der Reise spielen
konnte. Parallel sah ich gerade mal wieder Werbung für das noch recht neu erschienene Slay the Spire-Brettspiel, und da
ich sowieso gerade dabei war in Kartenspielen völlig jeglichen Verstand zu verlieren suchte ich nach Slay the Spire in
meiner Steam Bibliothek. Dank dem erstklassigen Steam family feature fand ich eine verknüpfte Version, die auch noch für
Linux lief - perfekt also. Warum nicht einfach schon mal starten und gucken worum es eigentlich geht, nur so ne kleine Runde ... ? 👀

Zuerst fiel mir die niedrige Auflösung des Spiels auf. Alles erschien mir irgendwie so ... groß auf meinem 24" full HD Monitor, aber keineswegs verpixelt oder so. Ich spielte mehrere Runden und schaltete die ersten drei Charaktere frei. Ein ganz nettes Spiel! Ich verstand langsam wie die drei Charaktere funktionierten und welchen Spielstil sie im groben erforderten bzw. was man aus ihnen machen kann. Der Ironclad war ok, aber ich kam nicht so richtig weit mit ihm. Den Silent fand ich eher schwer. In einem späteren zweiten try mit ihm wurde ich langsam wärmer, aber noch nicht sonderlich besser. Im Defect fand ich meinen Lieblingscharakter. Eis Eis Eis! Schild Schild Schild! Meinegüte, ich hatte teilweise 15 Minuten fights, weil ich zu viel auf Eis und kaum damage gebaut hatte und man mich einfach nicht tot bekam. Das war schon witzig, aber doch auch irgendwie ermüdend.
Zuerst fiel mir die niedrige Auflösung des Spiels auf. Alles erschien mir irgendwie so ... groß auf meinem 24" full HD
Monitor, aber keineswegs verpixelt oder so. Ich spielte mehrere Runden und schaltete die ersten drei Charaktere frei.
Ein ganz nettes Spiel! Ich verstand langsam wie die drei Charaktere funktionierten und welchen Spielstil sie im groben
erforderten bzw. was man aus ihnen machen kann. Der Ironclad war ok, aber ich kam nicht so richtig weit mit ihm. Den
Silent fand ich eher schwer. In einem späteren zweiten try mit ihm wurde ich langsam wärmer, aber noch nicht sonderlich
besser. Im Defect fand ich meinen Lieblingscharakter. Eis Eis Eis! Schild Schild Schild! Meinegüte, ich hatte teilweise
15 Minuten fights, weil ich zu viel auf Eis und kaum damage gebaut hatte und man mich einfach nicht tot bekam. Das war
schon witzig, aber doch auch irgendwie ermüdend.

Und irgendwie blieb es auch im groben und ganzen dabei. Slay the Spire holt mich nicht so richtig ab. Es fühlt sich nach den ersten Runden zu sehr wie ein Korsett an, in dem ich jeden Durchlauf verbringe und mich durch Orte begebe, die ich bereits alle gesehen habe. Mal habe ich Glück, mal nicht. Durchgehend empfand ich, dass die Spielrunden nie so richtig mir gehörten, irgendwie hatte das Spiel immer einen Vorteil. Bereits der zweite Endboss bereitete mir äusserst zu schaffen und ich empfand ihn regelrecht als unfair, meine Mittel zu begrenzt. Entweder habe ich den Loop immer noch nicht richtig durchblickt oder das Spiel erfordert zu viel Aufmerksamkeit von vornherein in jedem Step, die ich nicht aufbringen kann.
Und irgendwie blieb es auch im groben und ganzen dabei. Slay the Spire holt mich nicht so richtig ab. Es fühlt sich nach
den ersten Runden zu sehr wie ein Korsett an, in dem ich jeden Durchlauf verbringe und mich durch Orte begebe, die ich
bereits alle gesehen habe. Mal habe ich Glück, mal nicht. Durchgehend empfand ich, dass die Spielrunden nie so richtig
mir gehörten, irgendwie hatte das Spiel immer einen Vorteil. Bereits der zweite Endboss bereitete mir äusserst zu schaffen
und ich empfand ihn regelrecht als unfair, meine Mittel zu begrenzt. Entweder habe ich den Loop immer noch nicht richtig
durchblickt oder das Spiel erfordert zu viel Aufmerksamkeit von vornherein in jedem Step, die ich nicht aufbringen kann.

Der unweigerliche Balatro-Vergleich muss natürlich noch sein. Ja, ich gebe es zu, in Balatro triggert auch hart mein Glücksspielzentrum fürchte ich, von dem ich bisher nicht wusste, dass ich es in diesem Maße überhaupt besitze. Wenn die Multiplikatoren pling machen, die Chips ins unermessliche steigen, die aufsteigenden Töne der procs immer schneller werden, das macht (leider) was mit mir. Sowas fehlt mir irgendwie in Slay the Spire, etwas, was mir Erfolgsgefühl gibt. Balatro, besonders auf dem Smartphone, ist einfach und schnell spielbar. Sogar halb gedankenverloren lässt sich das einfach regeln. Wenn dann plötzlich in der vierten Ante dieser eine Joker dropped, oh Junge, dann gehen die Lampen an und die Ärmel werden hochgekrämpelt. Bei Slay the Spire hatte ich dieses Gefühl zwischendrin nicht. Man wurde stärker, aber es gab nie dieses absurde, überdrehte, ich-hab-das-Gefühl-ich-mach-jetzt-das-Spiel-kaputt-Stärker. Das hat mir irgendwie gefehlt, und der Rest des Spiels bot mir nichts sonst was mir spannend erschien, keine wirkliche Story, kein so richtiges Setting, nur gefühlt unfaire overpowered Gegner, die mich nicht gedankenverloren irgendwie dahin spielen ließen, sondern mich hart mit ihren 6x6 damage Angriffen auf den Boden der Tatsachen zurückholten und mich ratlos zurückließen. Schade.
Der unweigerliche Balatro-Vergleich muss natürlich noch sein. Ja, ich gebe es zu, in Balatro triggert auch hart mein
Glücksspielzentrum fürchte ich, von dem ich bisher nicht wusste, dass ich es in diesem Maße überhaupt besitze. Wenn die
Multiplikatoren pling machen, die Chips ins unermessliche steigen, die aufsteigenden Töne der procs immer schneller werden,
das macht (leider) was mit mir. Sowas fehlt mir irgendwie in Slay the Spire, etwas, was mir Erfolgsgefühl gibt. Balatro,
besonders auf dem Smartphone, ist einfach und schnell spielbar. Sogar halb gedankenverloren lässt sich das einfach regeln.
Wenn dann plötzlich in der vierten Ante dieser eine Joker dropped, oh Junge, dann gehen die Lampen an und die Ärmel werden
hochgekrämpelt. Bei Slay the Spire hatte ich dieses Gefühl zwischendrin nicht. Man wurde stärker, aber es gab nie dieses
absurde, überdrehte, ich-hab-das-Gefühl-ich-mach-jetzt-das-Spiel-kaputt-Stärker. Das hat mir irgendwie gefehlt, und der
Rest des Spiels bot mir nichts sonst was mir spannend erschien, keine wirkliche Story, kein so richtiges Setting, nur
gefühlt unfaire overpowered Gegner, die mich nicht gedankenverloren irgendwie dahin spielen ließen, sondern mich hart mit
ihren 6x6 damage Angriffen auf den Boden der Tatsachen zurückholten und mich ratlos zurückließen. Schade.

Am Ende habe ich Slay the Spire im Urlaub übrigens gar nicht mehr angefasst - dafür habe ich jetzt alle Standarddecks bei Balatro freigeschaltet, yikes. Slay the Spire und ich werden jedenfalls, denke ich, keine super dicken Freunde mehr. Ich sehe durchaus ein, dass es da noch einige Tiefe gäbe, aber, um ehrlich zu sein, ist mir das zu taktisch, zu ermüdend durchweg aufpassen zu müssen, zu unbarmherzig, zu unfreundlich einem Bauchspieler gegenüber. Kein schlechtes Spiel, aber nichts so richtig für mich, und ich hoffe niemals die Brettspiel-Variante spielen zu müssen.
Am Ende habe ich Slay the Spire im Urlaub übrigens gar nicht mehr angefasst - dafür habe ich jetzt alle Standarddecks bei
Balatro freigeschaltet, yikes. Slay the Spire und ich werden jedenfalls, denke ich, keine super dicken Freunde mehr. Ich
sehe durchaus ein, dass es da noch einige Tiefe gäbe, aber, um ehrlich zu sein, ist mir das zu taktisch, zu ermüdend
durchweg aufpassen zu müssen, zu unbarmherzig, zu unfreundlich einem Bauchspieler gegenüber. Kein schlechtes Spiel, aber
nichts so richtig für mich, und ich hoffe niemals die Brettspiel-Variante spielen zu müssen.
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Ein beklopptes Minigame, was natürlich nur der einzig wahre aufzeigen konnte. Unfertig, unbeholfen, klobig, aber durchaus irgendwie amüsant. Eigentlich scheue ich besonders 1v1 shooter games, seitdem ich mal in der ESL als Bube ordentlich die Kauleiste neu sortiert bekommen habe. Ich war immer eher der Gruppenspieler, deswegen mochte ich schließlich auch Overwatch oder andere Games, in denen ich etwas zutun hatte und mich nicht ständig gegen jemanden messen musste. Das hier ist ein bisschen anders, es fällt leichter über den Schatten zu springen, weil es, trotz seiner bekloppten Erscheinung, mit einer absurd hohen Anzahl an bizarren Maps, Waffen und bescheuerten Kopfbedeckungen mich irgendwie neugierig hält. Jede Runde entdecke ich etwas Neues, absurdes, und sowas sehe ich gern. Und darunter funktioniert Straftat auch einfach recht flüssig, das muss man ihm schon lassen. Es erinnerte mich etwas an die "guten alten" Unreal Tournament-Spiele, die ich nur aus Videos und Erzählungen kenne. Serious Sam und diese Schiene, was ich auch immer nur sah aber nie spielte. Jedenfalls natürlich ein joke-Spiel, aber durchaus kein "schlechtes", wer absurdem neugierig gegenüber ist. Als free to play natürlich auch deswegen ein no brainer es mal auszuprobieren. Und bekloppten break beat soundtrack gibt es im Hauptmenü auch noch, aber passt zum Spiel mit dem obskuren Namen.
Ein beklopptes Minigame, was natürlich nur der einzig wahre aufzeigen konnte. Unfertig, unbeholfen, klobig, aber
durchaus irgendwie amüsant. Eigentlich scheue ich besonders 1v1 shooter games, seitdem ich mal in der ESL als Bube
ordentlich die Kauleiste neu sortiert bekommen habe. Ich war immer eher der Gruppenspieler, deswegen mochte ich
schließlich auch Overwatch oder andere Games, in denen ich etwas zutun hatte und mich nicht ständig gegen jemanden
messen musste. Das hier ist ein bisschen anders, es fällt leichter über den Schatten zu springen, weil es, trotz seiner
bekloppten Erscheinung, mit einer absurd hohen Anzahl an bizarren Maps, Waffen und bescheuerten Kopfbedeckungen mich
irgendwie neugierig hält. Jede Runde entdecke ich etwas Neues, absurdes, und sowas sehe ich gern. Und darunter funktioniert
Straftat auch einfach recht flüssig, das muss man ihm schon lassen. Es erinnerte mich etwas an die "guten alten" Unreal
Tournament-Spiele, die ich nur aus Videos und Erzählungen kenne. Serious Sam und diese Schiene, was ich auch immer nur
sah aber nie spielte. Jedenfalls natürlich ein joke-Spiel, aber durchaus kein "schlechtes", wer absurdem neugierig
gegenüber ist. Als free to play natürlich auch deswegen ein no brainer es mal auszuprobieren. Und bekloppten break beat
soundtrack gibt es im Hauptmenü auch noch, aber passt zum Spiel mit dem obskuren Namen.
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# Ersteindruck: Banishers: Ghosts of New Eden

* Spiel: [Banishers: Ghosts of New Eden](https://store.steampowered.com/agecheck/app/1493640/)
* Spielzeit zum Zeitpunkt des Ersteindrucks: Bestimmt so um die 4hrs on record

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Banishers also, das Spiel, was ich irgendwie immer mit Enshrouded verwechsle, welches ich übrigens eher doof
fand. In Banishers sind wir also in der Zeit der amerikanischen Kolonialisierung unterwegs, mit einem gruseligen Unterton à la The Witch (der Film
von Robert Eggers) und mystischem Geistertouch, und lösen Rätsel. Also, investigative Rätsel, erinnerte mich in den ersten Minuten an das Cthulhu-Spiel
Sinking City. Handwerklich ist das Spiel schon ganz gut gemacht, sogar auf meiner alten Klappermühle läuft alles ganz rund
(da isses wieder, take that /r/HellLetLoose/!). Man kommt dann jedenfalls irgendwo im Nirgendwo an, wo alle Charaktere irgendwie
merkwürdig erscheinen und man muss Licht ins Dunkle bringen, zuerst, warum der örtliche Reverend gestorben ist. Wir sind
dabei zuerst zu zweit mit einem NPC unterwegs der unseren sidekick darstellt, mit dem unser
Charakter sich ständig unterhält, auch gerne mal unaufgefordert über belanglosen Quark. Zu Beginn fühlte sich das
besonders schlimm an, meine suspension of disbelief wurde da ordentlich strapaziert. Man wird schon in eine ganze Menge
an Kram hineingeworfen, der so nicht richtig passt und den man erstmal glauben und schlucken muss. Das Spiel gibt sich
vorne weg wenig Mühe etwas zu erklären, sondern während wir unserer Tätigkeit nachgehen erfahren wir wen wir eigentlich
spielen, wer unser sidekick ist und was diese prätentiöse Welt für geheime Geheimnisse hat. Unser Charakter scheint
jedenfalls mitgenommen davon, dass der Reverend verstorben ist, unser sidekick will uns dann auch nochmal beruhigen. Wie
nett von ihm, ich war schon ganz aufgelöst. Nur leider eben nicht, denn ich habe ja überhaupt keine Ahnung wer diese
Leute sind und was hier passiert.

### I'M A WITCHER
Ja, und dann wird es plötzlich zu einer Schlauchlevel-open world. Zuerst hatte ich Angst, ich mag ja
bekanntlich open worlds nicht. Zu viel zu tun, so wenig Zeit. Man kämpft dabei dann gegen allen möglichen anderen Scheiß, ich hatte etwas Sam und Dean
Winchester-vibes, nur haben wir die Perspektive gewechselt, spielen jetzt den sidekick und unseren vorherigen Charakter
hat nicht weniger als das vorzeitige Ableben ereilt. Und so erleben wir dann den großen selling point der Spielmechanik,
wir können zwischen Geist und nicht-Geist wechseln und neben harten Schlägen aus dem diesseits auch geisterhafte Angriffe aus dem Jenseits
in unsere Combos einweben. Dabei sammeln wir auch noch allen möglichen Scheiß und hangeln uns von Fall zu Fall. Die Story
will uns schon früh dann einen Hinweis geben worin das ganze endet, entweder, wir beleben den sidekick wieder, indem wir
moralisch total okaye Dinge tun, wie Unschuldige umbringen, oder wie lassen ihren Geist "ascenden". Und da fühlte ich mich
dann schon irgendwie moralisch ge-guilt-tripped. "They always end up mucking around with black magic", sagt unser Charakter
dann zu Kultisten die sich in der Gegend mit Gedärmen um bildende Kunst bemüht haben, naja, genau wie du Junge! will man da eigentlich
rufen. Dieses übergeordnete moralische Dilemma missfiel mir. Ich wollte lieber nicht den Geisterjäger-Typen
spielen der von seiner Frau haunted wird und bei der er es nicht übers Herz bringt sie zu verabschieden. Die erste haunting-Mission nach der Einführung habe ich nun abgeschlossen, ein bisschen neugierig bin ich allerdings schon
was jetzt noch so kommt. Ich denke, ich werde noch ein bisschen weiterspielen und mal schauen, was sich die writer für
folgende haunting-Stories ausgedacht haben, die wir für unsere Kundschaft lösen müssen. Falls folgendes jedoch nicht schocken
sollte werde ich das Spiel allerdings doch wieder recht zügig von meiner Festplatte verbannen.
5 changes: 3 additions & 2 deletions index.md
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[Mein Blog, mein Blog](https://www.youtube.com/watch?v=0UKtOhLVeyA)!

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Ich teile hier meine Gedanken, meistens etwas zu Video- oder Brettspielen. Unter anderem habe ich Diablo 3 für die Story
gespielt und danach nie wieder angefasst. Wer sich damit identifizieren kann, den könnte alles Weitere vielleicht auch interessieren.

Ich teile hier irgendwelche Gedanken, meistens etwas zu Video- oder Brettspielen.
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