-
Notifications
You must be signed in to change notification settings - Fork 0
/
geschichte.qmd
15 lines (11 loc) · 1.18 KB
/
geschichte.qmd
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
---
title: "Die Geschichte der Open Science-Bewegung"
editor: visual
format: html
bibliography: references.bib
bibliographystyle: apa
---
Im Rahmen dieses Buches wird die Open Science-Bewegung also als eine Reaktion auf identifizierte Probleme und damit als Selbstkorrektur-Prozess der Wissenschaft verstanden. Im Zentrum steht ein mangelndes Vertrauen in Befunde, die in wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht wurden. Einige Probleme sind schon seit Jahrzehnten in ähnlicher Form bekannt. Bis sie allerdings öffentlich diskutiert und Lösungsvorschläge erarbeitet wurden, benötigte es einschneidende Ereignisse. Aufgrund von Problemen, vergangene und für sicher geglaubte Ergebnisse nicht *replizieren* zu können (also bei wiederholten Untersuchungen zum selben Ergebnis zu kommen) ist häufig die Sprache von einer *Replikationskrise*. Durch die Ungewissheit über genaue Ursachen von geringen Replikationsraten wird teilweise auch eher zu dem Begriff "Vertrauenskrise" geraten [@feest2019replication].
## Vertiefende Informationen
- Die Geschichte der Replikationskrise beschreiben @Nelson.2018 und @Schimmack.2020. Eine positive Perspektive nehmen @Korbmacher.2023 ein.
## Literatur