Planung Compilerbau WS 24/25

[cagix]

Anzahl Teilnehmer

3. Semester: 12? 20? 40? => 3 Gruppen
4. Semester: 10? => 1 Gruppe

Vorlesung

14 Termine -> 12 echte Vorlesungen

Winter 2023: 10 Vorlesungen

Praktikum

jede Woche Übungsblatt
Testat

Plan 24. Juni 2024:

• Blätter unabhängig, jeweils Vorgaben erstellen => gezielt den Stoff üben; C++-Features inkognito einschieben
• Letztes Blatt: mehrere Wochen, Interpreter basteln (Sprachumfang vorgeben) bzw. Transpiling nach Java; Wahlmodul macht irgendwas mehr - Pointer? => 3. Station der Parcoursprüfung
• Vorgaben und Tests+Eingaben für Validierung (vgl. https://github.com/antlr/grammars-v4/tree/master/cpp)
• Fünftes Semester: ab Weihnachten extra Aufgaben: Testsuite (JUnit und Eingaben), Pointer und Speicherverwaltung

Prüfung

Plan 24. Juni 2024

• Parcours-Prüfung

  • 6x Übungsblätter: Testat (80%)
  • Termin 1: 3 Stationen (2x ILIAS, 1x Praktikum Interpreter-Aufgabe) => Alle 3 zusammen für die Note? Oder die besten 2 aus 3 Stationen für die Note?
  • Termin 2: mdl. Prüfung "All*"

• Testat für Praktikum (4 aus 6 Blättern bestanden) und Vorlesung (5 aus 8 Quizzes bestanden)???

  • Cagi: Vorabend bis Ende VL (gemeinsam am Beginn der VL), BC: Ab VL bis Abend (gemeinsam am Ende der VL)
  • Motivation für kontinuierliches Arbeiten und Vorbereitung vor der Vorlesung
  • Check: ist das eine Anwesenheitspflicht, darf das so?

Kooperation Alberta

• Nelson/Ron sind 2 Monate voraus voraussichtlich
• Implementierungssprache dort: C++ => Synergieeffekte?! ANTLR mit Java
• Edmonton-Termine als Praktikum (d.h. in der Woche dann keine Praktika, nur VL)

Ideen:

• Wir machen was zu Java
• Ron macht was zu C++
• Zeitversetzung ... was kann man da gemeinsam erreichen?

Umfang C++

Pflicht:

• Basis-Datentypen: float, double, char, boolean, int
• Variablen (lokal, global)
• Arrays (Erstellung, Zugriff): vec3 foo[10];, nicht aber Pointer/Array/Pointer-Arithmetik
• Funktionen, Funktionsaufruf
• Referenzen, Copy-Semantik: Call-by-Value vs. Call-by-Reference
  • bar foo(wuppie&, bar) (ja)
  • bar& foo(fluppie*, bar) (eher nicht)
• Klassen, Sichtbarkeiten, Konstruktoren
  • Zuweisung (nur Verwendung, nicht Definition)
• Eingebaute Funktionen/Operatoren: printf, sizeof, <<, typedef
• Namespaces, Scopes

Wäre nett:

• Einsatz von (Mathe-) Operatoren für Klassen/Objekte => a * b ist wie a.mult(b)
• Einfach-Vererbung, evtl. Polymorphie

Was ist damit? Wohl nicht.

• Zeiger
• Arrays, Pointer, Pointer-Arithmetik
• Speicherverwaltung (new, delete)
• Move-Semantik
• Templates

Inhalte

• Orga und Überblick
• Reguläre Sprachen, RegExp: mehr Beispiele, etwas Theorie streichen
• CFG und LL, mehr Beispiele, etwas Theorie streichen
  • TODO: Mach ANTLR mit LL* on-the-fly aus nicht-LL evtl. doch wieder LL?
  • TODO: Was kommt an Fehlermeldung?
• Lexer mit ANTLR und Parsen mit ANTLR zusammenfassen (eine Sitzung)
  • TODO: Was brauchen wir noch für C++? Semantische Aktionen notwendig für C++ Disambiguierung?
• Symboltabellen: Deutlich praktischer orientiert, mehr Beispiele
• Überblick Zwischencode
• Überblick Backend, LLVM, ...
• Interpreter: Syntaxgesteuert raus; AST-basiert ausbreiten mit mehr Beispielen
• 2x C++ (Klassen, Vererbung)

Kette einmal durchtesten (Grammatik, Lexer/Parser, Interpreter)

Anwendungsbezug stärken

In der Veranstaltung wird C++ als neue Sprache eingeführt (Voraussetzung für andere Module) und ein Interpreter für C++ gebastelt.

Ist der Anwendungsbezug damit ausreichend stark aus Sicht der Studis?

Ist die Betrachtung von LSP/Syntax Highlighting evtl. für Studis interessanter? Die Themen der Veranstaltung werden dabei ebenfalls (mehr oder weniger) adressiert.

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Dokument: cb-planung.xlsx
Implementierung BA: #254
Implementierung MA: Compiler-CampusMinden/CB-Vorlesung-Master#173

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done.